Vorgestellt wird eine Einführung in die Elemente des Antisemitismus in der deutschen Linken, die sich aus antikapitalistischen und antirassistischen Ansprüchen sowie der Abwehr der kollektiven Schuld der Deutschen am Holocaust speisen. Es gilt aufzuzeigen, dass es sich hierbei nicht um eine Diskrimmierungsform “wie jede andere” handelt, sondern um ein Weltbild, das dogmatisch Kapital und Nationen in “gut” und “böse” unterteilt. Dies schlägt sich in Antizionismus (Feindschaft gegenüber dem jüdischen Staat Israel) nieder, der oftmals die Basis des heutigen Antisemitismus bildet.

Neben dem Vortrag von Tina Sanders wird es eine kurze Vorstellung der Broschüre “(K)eine Diskussion! – Antisemitismus in der radikalen Linken” geben.

Dienstag, 29. Mai um 20:00 Uhr im k-fetisch.