Es ist wieder TKA-Tresen und wir haben im Rahmen des bevorstehenden Gedenkens an die Novemberpogrome Andreas Stahl und Jakob Hoffmann zu Gast.

Vor dem Hintergrund „Historikerstreit 2.0“ und der aktuellen Diskussionen über den Krieg in Gaza wird immer wieder über die Bedeutung des Holocaust gestritten: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich? Der Vortrag wird zudem die Bedeutung dieser Fragen für die gegenwärtige Situation im Nahen Osten und die Rolle des Antisemitismus in der aktuellen Situation erläutern.
Andreas Stahl ist seit vielen Jahren in der politischen Bildung tätig und Mitherausgeber mehrerer Bücher. Zudem ist er Gründungsmitglied der Gesellschaft für kritische Bildung und Mitglied des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) Aachen.
Jakob Hoffmann ist Gründungsmitglied der Gesellschaft für kritische Bildung e. V. und Mitherausgeber des Sammelbandes “Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der ‘Historikerstreit 2.0′” (2024). Er studiert Politikwissenschaft in Hamburg.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2025 statt.
Während der Veranstaltung rauchfrei, danach darf geraucht werden.
Donnerstag 06.11.2025 | 20:00 Uhr | ZGK, Scharnweberstr. 38
