Im Februar 1970 stürzte eine Swiss Air Maschine auf ihrem Weg nach Israel ab. Grund dafür, war eine Bombe palästinensischer Terroristen.
Alle Insass*innen kamen bei dem Anschlag ums Leben. Unter den Opfern war auch der Onkel des deutschen Journalisten Georg M. Hafner.
40 Jahre nach dem Tod seines Onkels begibt sich Hafner auf Spurensuche.
In seinem 2012 erschienen Dokumentarfilm beleuchtet er die schlimmste antisemitische Anschlagsserie nach Ende des zweiten Weltkrieges, in deren Planung und Ausführung Teile der deutschen Linken weit verstrickt waren.
Archivaufnahmen und Zeitzeug*innen-Interviews geben einen detaillierten Einblick in die Ereignisse die München im Februar 1970 erschütterten, wie der Brandanschlag auf ein jüdisches Altersheim, bei dem 7 Menschen, überwiegend Holocaust-Überlebende, getötet wurden.

Wir zeigen den Film im Rahmen der Gedenk-Demonstration zum 9. November in Moabit.

Während der Veranstaltung rauchfrei, danach darf geraucht werden.
Die Veranstaltung ist auch per Fahrstuhl zu erreichen.

31.10.2017 | 20:00 Uhr | Projektraum, Hermannstr. 48 (U Boddinstr. | bei „Projektraum“ klingeln, 2. Hinterhof, 1. OG)